Es sind 2 Dinge, die für Pabla besonders sind:
- zum einen ist es die Technik, mit Farbe und Form umzugehen,
- zum anderen sind es die Farben selbst, die eine eigene Wertigkeit vermitteln. Motive und Farbgebung bleiben in steter Bewegung.
Diese Bewegung führt mich zu immer wieder neuen Ufern.
Eine stete Bewegung, die in Momenten eingefangen scheint, und die doch nicht stehen bleibt.
Eine eigene Dynamik treibt voran.
Was beim ersten Betrachten als Momentaufnahme erscheinen mag, entpuppt sich sogleich als Weg durch eine Welt voller Wandlungen.
Das uralte »...verweile doch, Du bist so schön...« des Augenblicks, wird transformiert in einen unendlichen Fluss.
Der Gegensatz einer »in Fesseln schlagenden« Dualität wird in neue Dimensionen aufgelöst. Und auch die Farben selbst, die Pabla verwendet, sind vielfältig.
Die lange verwendeten Pflanzenfarben sind Ausdruck des Lebendigen. Es sind reine Essenzen und Pigmente aus Pflanzen. Die pflanzlichen Prozesse bleiben - wie im Hintergrund - in den Farben anwesend. Licht und Dunkel in ihrer eigenen Vitalität und Polarität geben den Werken von Pabla einen einzigartigen Charakter.