»Ich verstehe das unendliche Fortschreiten der Zeit als das tiefste Geheimnis der Maya-Religion:
ES DURCHDRANG DAS DENKEN DER MAYA MIT EINER AUSSCHLIESSLICHKEIT, DIE IN DER MENSCHHEITSGESCHICHTE OHNE GLEICHEN IST«.
Die Himmelskörper und Zahlen selbst galten als anthropomorphe, vergöttlichte Erscheinungsformen der ›einen‹ Einheit von Schöpfer und Universum. Die voraussagenden Wissenschaften der Astronomie, Astrologie und Numerologie sowie der Maya-Kalender, die Zählung der heiligen Tage und die Weisssagung, wurden als völlig untrennbar voneinander betrachtet.
Der Kalender besteht aus zwanzig Tagesglyphen (Sternglyphen) und dreizehn Zahlen. Die Glyphen sind uralte Sinnbilder (vergleichbar mit den Archetypen), die in verschlüsselter Form symbolische Botschaften vermitteln (galaktische Lichtsprache).
Die Maya-Symbole sind Teil der galaktischen Verschlüsselung und ›Ein-Samung’, die den Lichtkörper entstehen lassen. Diese Symbole werden genau zur rechten Zeit reaktiviert, da es der Wille Gottes ist, daß wir jetzt beginnen, mehr als nur unsere dreidimensionale Existenz anzuerkennen. Diese (vieldimensionale Existenz) ist die prophezeite Zeit, da der Mensch lernt, zu seiner - zu unser aller - »Sternenheimat« zurückzukehren, indem er »auf der Woge von Zuvuya« reitet. Die »Woge von Zuvuya« ist der Kreislauf der Erinnerung, kraft dessen jegliches Wesen zu sich selbst zurückkehrt. Zuletzt wird der ganze Planet und alles auf ihm transformiert werden - „wiedergeboren“ werden - im fünfdimensionalen Reich reinen Geistes und bedingungsloser Liebe, »im Morgenrot der Sechsten Blumensonne«. So wird der Himmel auf Erden Wirklichkeit werden.
Zusammen bilden die Glyphen und Zahlen den Tzolkin, den »heiligen Zyklus« des Maya-Kalenders. Allerdings ist der Tzolkin weit mehr als ein bloßer Kalender. Er ist auch ein galaktischer Kode, der die Wege des Universums entschlüs-selt. Der Maya-Kalender stellt eine Matrix dar, die diese Wege des Universums in einem Gewebe von Energielinien Wahrnehmbar macht: das Universum durchdrungen von einem Informationsnetz, in dem akausale, synchronistische Ereignisse oder »sinngemäße Koinzidenzen« möglich sind.
Insgesamt umspannt dieser Kalender eine Periode von rund sechsundzwanzigtausend Jahren. Gegenwärtig befinden wir uns kurz vor dem Ende dieses gewaltigen galaktischen Kreislaufs (als Beginn des nächsten sechsundzwanzigtausendjährigen Zyklus ist das Jahr 2012 errechnet worden). Wir befinden uns also in einer Zeit, während der in uns selbst und auf dem ganzen Planeten große Veränderungen stattfinden. Wir Menschen werden Zeugen der »Transformation der Materie« sein.
Viele Völker, wie die Tibeter, die Hopi und die afrikanischen Dogon, haben vorausgesagt, dass sich - von jetzt an gerechnet - in naher Zukunft ein Wunder auf Erden ereignen wird, und viele Wesen aus den verschiedensten Planetensystemen haben diese Zeit auserwählt, um sich zu inkarnieren, und zwar mit dem ausdrücklichen Wunsch, den uns gewährten spirituellen Entwicklungs-Sprung mitzuerleben und mit zu erfahren.
Cauac, Physische Transformation

Die Energien von *Cauac (Glyphe 19) repräsentieren den abschließenden Reinigungs-, Beschleunigungs- und Belebungsprozess, der als Vorbereitung auf den im Jahre 2012 beginnenden neuen galak-tischen Zyklus erforderlich ist.
Unsere Körper machen eine Transformation durch - sie werden ausbalanciert, harmonisiert und mit erweiterten Frequenzen genährt. Der physische Körper ist so etwas wie ein »Umwandler«, der die neuen Frequenzen erdet, und braucht daher einige Regulierungen. Indem wir uns aber nach unserem ›essentiellen‹ Selbst ausrichten und einfach gegenwärtig sind, ohne unsere Erfahrungen zu bewerten, kommen wir rasch und mühelos in den Genuß der Gaben dieser Energien.
Wir dürfen auch nicht vergessen, dass im ganzen Verlauf dieses transformativen »Cauac-Ahau-Zyklus« alle unsere persönlichen Veränderungen und Heilungen einen Einfluss auf das kollektive Traumfeld des Planeten ausüben. Der Einzelne spielt eine wichtige Rolle!
Ahau, Vereinigung

»Und mögen die Begleiterscheinungen deines persönlichen Wachstums vielleicht auch noch so unangenehm sein - erinnere dich, dass wir gegenwärtig in das letzte Jahrzehnt eines sechsundzwanzigtausendjährigen Großzyklus eingetreten sind, und dass sich unsere wahrgenommene Wirklichkeit ändert, um einem Wunder den Weg zu bereiten:
dem Aufstieg des Planeten Erde mit allem, was sich auf ihm befindet, in die fünfte Dimension. Vertraue auf das bevorstehende Ereignis, und freue dich, dass du dich einst dazu entschlossen hast, daran mitzuwirken!«
»INDEM DU ALL DAS HINGIBST, WAS DU ZU SEIN GLAUBST, WIRST DU ZU DEM, WAS DU IN WAHRHEIT BIST.«
* Karten und Texte aus:
»Das Maya-Orakel«
Ariel Spilsbury / Michael Bryner
Bauer Verlag, Freiburg / Br.
ISBN 3-7626-0484-3
siehe auch > Maya Codices
siehe auch > Maya Kalender bei Wikipedia
siehe auch > Codex Dresdensis
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